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SPD-Fraktion nimmt Gewerbegebiet Echternhagen II unter die Lupe

Info-Besuch bei der Firma IPD & Hepu

Kalletal: Wer etwas gegen das Ausbluten des ländlichen Raumes wie es die demographische Entwicklung prognostiziert, tun will, muss sich insbesondere um zwei Bereiche kümmern: ein fortschrittliches Bildungsangebot und ein ausreichendes, möglichst qualifiziertes Angebot an Arbeitsplätzen. Stellvertr. Fraktionsvors. Annegret Slotta: „Nachdem wir im Bereich Schule einen merkbaren Schritt nach vorne gemacht haben, wollen wir unsere Aufmerksamkeit insbesondere auf die Energieerzeugung und die Arbeitsplatzsituation in Kalletal konzentrieren.“
So traf sich die SPD-Fraktion am Montag zu einem Info-Besuch bei der Firma IPD & HEPU im Gewerbegebiet Echternhagen II. Die schon bald nach dem Krieg gegründete Firma war vor einigen Jahren nach Kalletal umgezogen und hatte in Echternhagen eine neue Halle gebaut.
Sie montiert dort eine Vielzahl von Pumpenmodellen für den Automobilbereich und hat sich einen Spitzenplatz in der Branche erkämpft. Produktionschef Pollmann, der die Sozialdemokraten durch die weitläufigen Werksanlagen führte: „Unsere Hallen reichen nicht mehr aus, wir erweitern unsere Anlagen im Augenblick um ca. 2500qm, dann haben wir in etwa 8000qm Produktions- und Lagerfläche. Die Betriebserweiterung wird mit zusätzlichen Arbeitsplätzen verbunden sein.“ Was natürlich bei den Sozialdemokraten mit Genugtuung zur Kenntnis genommen wurde.
Nach der Betriebsbesichtigung sahen sich die Fraktionsmitglieder die geplanten Änderungen im Bebauungsplan Echternhagen II vor Ort an.
Der Bauausschussvorsitzende Andre Bierbaum erläuterte die Planungen. Sie sollen u.a. ansässigen Firmen eine Betriebserweiterung erleichtern.

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