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Salzbelastung der Weser

MdL Jürgen Berghahn informiert Kalletaler SPD.

Länder einigen sich auf Salzreduzierung in der Weser

Kalletal: Die Kalletaler SPD hat sich in der Vergangenheit mehrfach wegen der starken Salzfracht in der Weser an den lippischen Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn und die Öffentlichkeit gewandt.

Die hessische Landesregierung hatte wegen ihrer Kuschelpolitik mit den Kaliherstellern in den anderen Bundesländern an der Weser scharfe Kritik hervorgerufen. Neben vielen Umweltorganisationen und -gruppen hatten sich auch die Kalletaler Sozialdemokraten wiederholt kritisch geäußert und die Welle der Proteste unterstützt.

Vom lippischen SPD- Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn erhielten die Kalletaler nun kurzfristig eine erfreuliche Information:

Die Bundesländer an Werra und Weser haben sich auf gemeinsame Ziele zur Reduzierung der Salzbelastung in beiden Flüssen geeinigt. Der Alleingang der Hessen ist offensichtlich vom Tisch und die Länder ziehen nun an einem Strang. Schritt für Schritt will man bereits bis 2027 einen guten Zustand erreichen.

Geschafft werden soll das durch eine Abdeckung der Halden, eine Kristallisationsanlage für Produktionsabwässer, Wertstoffrückgewinnung und evtl. ein Versatz von Reststoffen unter Tage. Die Bundesländer nehmen das Unternehmen K+S in die Verantwortung, die Salzfracht in den Flüssen mehr und schneller als bisher geplant zu reduzieren und ausgeprägtere Verantwortung zu zeigen.

Kalletals SPD-Chef Manfred Rehse zeigte sich mit dem Brief von Berghahn ausgesprochen zufrieden, merkte jedoch an: „Wir werden die weitere Entwicklung wie alle anderen auch genau und mit großem Interesse weiter verfolgen".

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