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LKW-Verkehr aus unseren Dörfern herauszuhalten.

An den Bürgermeister
der Gemeinde Kalletal

Herrn Dieter Hartwig

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die Kreisstraße K 42 zwischen Bokemühle (B 238) über Faulensiek nach Kalldorf ist aufgrund der geringen Breite nur bedingt geeignet, außer dem normalen Ziel- und Quellverkehr auch den Schulbusverkehr zu bewältigen. Im Begegnungsverkehr ist äußerste Vorsicht und Reduzierung der Geschwindigkeit angesagt.

Zusätzlich wird die Situation dadurch erschwert, dass Lastwagen durch veraltetes Navi oder Ähnliches in steigendem Maße über die K42 geleitet werden.

Die Bürger in den Ortsdurchfahrten werden verstärkt belästigt oder sogar gefährdet. Der Weg über Faulensiek/Kalldorf ist für die LKWs weder kürzer noch schneller. Die schnellere , kürzere und sicherere Streckenführung Richtung Vlotho/Bad Oeynhausen geht über die B238/B514.

Der SPD Ortsverein Kalldorf hat mich darauf hingewiesen, dass der LKW-Verkehr auf der B 514 aus Richtung Vlotho kommend in der Ortsdurchfahrt Kalldorf mir einem „Reiter“ auf einem Wegweiser in Richtung B 238 Ortsumgehung Langenholzhausen (Rinteln/Lemgo) gelenkt wird und zwar erfolgreich. Solch ein „Reiter“ sollte an der Abbiegung der K42 von der B 238 an dem vorhandenen Straßenschild angebracht werden. Text könnte folgendermaßen lauten LKW -Piktogramm/ Pfeil/ Vlotho.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, ich bitte Sie, mit dem zuständigen Straßenbaulastträger Kontakt aufzunehmen und die Angelegenheit mit ihm abzuklären. Die Faulensieker und Kalldorfer Anlieger würden sich freuen, wenn das Problem zu ihren Gunsten gelöst werden könnte, zumal ja nur wenig Finanzmittel benötigt werden.

Sollte es in Kalletal ähnlich strukturierte Falle geben, sollten diese gleichzeitig mit den Behörden besprochen werden, um unnötigen LKW-Verkehr aus unseren Dörfern herauszuhalten.

W.Gerkensmeier

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