Nah bei den Menschen  -   zielorientiert !

Letztes Kita-Jahr beitragsfrei

Liebe Eltern,
Sie erleben es jeden Tag: Kinder wollen vom ersten Tag an neugierig die Welt erforschen. Sie wollen Ihr Kind dabei bestmöglich unterstützen – wir auch. Bildung fängt nicht erst mit der Schule an. Für uns sind Kindertagesstätten Bildungseinrichtungen, in denen Ihre Tochter oder Ihr Sohn von Beginn an gefördert und unterstützt werden sollen.

Denn wir wissen aus allen wesentlichen Studien, wie hoch der Stellenwert frühkindlicher Bildung für die spätere Entwicklung des Menschen ist. Deshalb gilt: Frühe Bildung ist ganz wichtig! Deshalb investieren wir auch nachhaltig in eine bessere Qualität von Betreuung und Bildung in den Kitas. Daneben bauen wir auch die Zahl der Kita-Plätze massiv aus. Und wir fangen schon in diesem Kindergartenjahr mit der Umsetzung an. Wir stellen deutlich mehr Geld zur Verfügung, um die Gruppen der unter Dreijährigen personell zu verstärken. Wir bauen Bürokratie in den Kitas ab, damit die Erzieherinnen und Erzieher die gewonnene Zeit mit den Kindern verbringen und nicht am Schreibtisch.

Aber für uns gilt auch: Bildung muss unabhängig vom Geldbeutel der Eltern zugängig und damit beitragsfrei sein. Neben der Abschaffung der Studiengebühren hat die SPD-geführte Landesregierung daher auch entschieden, in einem ersten Schritt für das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung keine Elternbeiträge mehr zu erheben. Das führt zu einer spürbaren finanziellen Entlastung der Eltern. Wir sind sicher, dass Investitionen in den Bildungsbereich gut angelegtes Geld sind: Für unsere Kinder, für unsere Familien und für die Gesellschaft insgesamt. Wir stehen für weniger Gebühren und für mehr Qualität in der Bildung.

Liebe Eltern,
unsere zentrale politische Verpflichtung in Nordrhein-Westfalen steht für uns Sozialdemokraten fest: Wir wollen kein Kind mehr zurücklassen. Wir wollen als Landesregierung früh fördern, auch damit wir später weniger soziale Folgekosten tragen müssen. Auf diesem Weg gibt es noch eine Menge zu erledigen. Wir brauchen kluge Entscheidungen, wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht. Mischen Sie sich ein und diskutieren Sie mit – im Freundeskreis, bei der Arbeit, in den Kirchen und Gewerkschaften. Wir freuen uns über Ihre Anregungen.

Hannelore Kraft
Landesvorsitzende der NRWSPD

Ute Schäfer
Stellv. Landesvorsitzende der NRWSPD

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