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Kalldorfer SPD sorgt sich um Ackerböden

Ortsverein schreibt an den Bürgermeister

Kalldorf: Aufgrund der vielen hang- und Steillagen sind die Böden auf unseren Feldern im lippischen Norden bei Starkregenereignissen durch die den starken Wasseranfall
stark erosionsgefährdet. Wegen der in den letzten Jahrzehnten immer größer gewordenen Schläge ist die Gefahr, kostbaren Ackerboden zu verlieren, merkbar gestiegen. Die Schäden durch vollgelaufene Keller und verschmutzte Straßen erwähnen wir nur am Rande. „ Wir sorgen uns insbesondere um die kontinuierlich abnehmende Fruchtbarkeit der landwirtschaftlich genutzten Flächen“, so die SPD
Durch den Bau von Schlammteichen hat die Gemeinde Kalletal in den Abflussbereichen Herbstweg und Hütte/Faulensiek dafür gesorgt, dass der Bodenverlust gestoppt wurde.
Der Bereich Winterberg/ K42 ist bisher ohne Erosionsschutz. Die Kalldorfer Sozialdemokraten machen in einem Brief an den Bürgermeister klar, dass es ihnen
weniger um eine allgemeine Erklärung zum Umweltschutz geht, sondern um eine konkrete Maßnahme. Sie schlagen dem Bürgermeister vor, zu prüfen, ob der tiefe Graben seitlich der K42 genutzt werden kann, eine oder mehrere Staustufen anzulegen, um damit den Bodenabtrag von den Feldern abzufangen.

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