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Das Weserdorf macht sich

SPD-Fraktion besucht Erder

Erder: Auf Einladung von Ratsmitglied Andre Bierbaum hielt sich die SPD- Fraktion am Montag in Erder auf. Und was die Sotialdemokraten sahen und hörten, war schon beeindruckend. Von Pessinismus keine Spur, die Erderaner nehmen die Entwicklung ihres Dorfes zielstrebig selbst in die Hand.

Was sich schon bei der gemeindeweiten Diskussion über die Friedhofshallen ankündigte, setzt sich nun fort: die Bürger werden selbst aktiv. Innerhalb kurzer Zeit gründete sich ein Kapellenverein mit dem Ziel einen Abriss zu vermeiden und die Friedhofskapelle von der Gemeinde zu übernehmen.

Das nächste Projekt, was die SPD-Fraktion nun am Montag in Augenschein nahm, war das neue Dorfgemeinschaftshaus. Es wird mit Mitteln des Landes, der Gemeinde und viel Eigenleistung errichtet. Der Bau ist bereits weit fortgeschritten und soll bis Ende April fertig sein. Andre Bierbaum und Uwe Busch, Vorsitzender der Erderaner Vereinsgemeinschaft, erläuterten den Besuchern die Einzelheiten des Baus und seine Finanzierung. Fazit: Das Projekt wird realisiert, weil die Bürger einen großen Teil der Arbeiten in Eigenleistung und mit vielen Spenden durchführen. Was SPD-Chef Manfred Rehse als Ergebnis des Besuches in der Bemerkung zusammenfasste: „ Ich habe großen Respekt vor der Leistung der Bürger und ihrer Vertreter“ Er trug sich für seine Fraktion auch in die Liste der Spender ein.

Für Erder geht auch die geschäfts- und wirtschaftslose Zeit dem Ende entgegen: Familie Bartsch hat das ehemalige Geschäftshaus Buschmeier erworben und wird den Laden am 26.3. als Backshop und Getränkecenter wieder eröffnen. Die Räume der Gaststätte sind ebenfalls wieder verfügbar und wurden gleich von der Fraktion für ihre Sitzung genutzt. Andre Bierbaum fasste den Besuch zusammen: „Ich glaube , wir sind in Erder auf dem richtigen Wege.“

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