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Januar 2017

Kalletal: Noch ist Kalletal tendenziell eher weniger betroffen, dennoch will die Kalletaler SPD Genaueres von der Verwaltung über den Einsatz von Gülle und Gärresten aus Biogasanlagen in Kalletal wissen. Eine entsprechende Anfrage liegt der Verwaltung vor. Trinkwasser ist schließlich das kostbarste Nahrungsmittel.

Kalldorf: Die Anwohner des Wiesentals (B 514) hatten sich in der Vergangenheit wiederholt über die Verkehrssituation auf der Bundesstraße, insbesondere über überhöhte Geschwindigkeiten beschwert. Auch der SPD-Ortsverein hatte sich mehrfach mit der Problematik befasst. Die lippischen Polizeibehörden haben auf die Klagen reagiert und  häufiger Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, sowie eine automatische Tafel aufgestellt, die den Verkehrsteilnehmern ihre Geschwindigkeit anzeigt und gleichzeitig getrennt nach Fahrzeugart alle Verkehrsteilnehmer über 24 Stunden hinweg aufzeichnet. Grund genug für die Kalldorfer Sozialdemokraten. sich in ihrer letzten Sitzung im Kalldorfer Brunnen noch einmal mit den Ergebnissen zu befassen.

 

Kalletal: Lange musste der Vorsitzende der SPD AG 60 Plus darauf warten. Seit 2011 versuchte August-Friedrich Schlüter mehrmals einen Besichtigungstermin bei der Panzerbrigade  21 "Lipperland" in Augustdorf zu bekommen.

Doch  Kampftruppeneinsätze, Ausbildungs- und Übungsvorhaben sowie die regelmäßige Teilnahme der Brigade an Einsätzen der Bundeswehr in nahezu  allen Krisengebieten dieser Welt, machte dies bislang unmöglich.

Kalldorf. Die Kalletaler Ortsvertreter der SPD-Senioren trafen sich am Freitag im Alten Krug bei  Jürgen Schmidt, um Bilanz zu ziehen für das vergangene Jahr. Und die konnte sich sehen lassen:

11 Veranstaltungen, so Friedrich Schlüter, habe man durchgeführt und die Beteiligung sei sehr gut gewesen. Das gelte insbesondere für die zahlreichen Besuche bei Kalletaler Betrieben. So habe man mittlerweile einen guten Überblick über die Sorgen und Nöte, aber auch über deren Erfolge gewinnen können. Auch Senioreneinrichtungen und ortsgebundene Energie- und Wärmeerzeugung habe das Interesse der Senioren gefunden. Die große Politik sei mit einem zweitätigen Besuch in der EU-Region Aachen vertreten gewesen. Das Interesse der Mitglieder an politischen Fragen sei ungebrochen. Schlüter und sein Team erhielten für ihr Engagement in 2016 viel Beifall. Mit Erhard Arning wurde eines der Gründungsmitglieder mit einem kleinen Geschenk geehrt.

Kalletal: Die ostlippische Tafel, die eine ihrer Ausgabestellen in Hohenhausen hat, wird von vielen Geschäften mit  abgelaufenen, aber einwandfreien Lebensmitteln versorgt. Die vielen ehrenamtlichen Helfer geben diese an Menschen weiter, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens aufhalten. Und die Anzahl dieser Mitbürger ist groß. Das konnten Christine Heidsiek, Manfred Rehse und Erhard Arning bei einem Besuch bei der Tafel am Wochenende feststellen.

Kalldorf: Seit vielen Jahren ist es bei der Kalldorfer SPD Tradition, das Jahr über mehrere Veranstaltungen anzubieten, in denen die Sozialdemokraten nicht nur unter sich sind, sondern zusammen mit den Bürgern etwas unternehmen. Mit den Kalldorfer Karnevalisten wird das Ende der Session schon bald zusammen mit einer Baumpflanzung und Grünkohl mit Pinkel gemeinsam abgeschlossen. Im Laufe des Jahres folgen das Ehrenamtsfrühstück, die Veranstaltung zur Wiedervereinigung, der Schnatgang und der Sommerausflug,

Kalletal: Die Kalletaler SPD hat am Wochenende eine weitere Stellungnahme zur Einleitung von Salzabwässern in den Boden und die Weser verabschiedet. Ihr Wortlaut:

Als vor einigen Jahren einige Weitsichtige den Ausstieg aus der Kohle an Ruhr und Saar unter anderem aus Gründen des Umweltschutzes forderten, brach ein Gewitter aus erregten Beschimpfungen über ihnen zusammen. Bundes-Landes und Lokalpolitiker nebst Gewerkschaften, Kumpeln und Kirchen setzten sich mit großem Eifer für den Erhalt der Kohleförderung ein. Wer nicht einverstanden war, den erreichte der Strahl der allgemeinen öffentlichen Wut und der Missachtung.

Seit 1999 versorgt der SPD - Ortsverein Erder die Bürgerinnen und Bürger aus Erder (ca. 320 Haushalte) mit einem Kalender. Der Kalender wird ehrenamtlich erstellt und durch Werbeanzeigen aus dem Dorf und der umliegenden Region sowie durch den Überschuss der Sommerfeste des SPD-Ortsvereins Erder finanziert. In Wahljahren unterstützen auch die Kandidaten für den Bundes- und Landtag mit Spenden die Erstellung des Kalenders. Erfreut zeigen  sich die Ehrenamtlichen auch über  Spenden bei Abgabe des Kalenders, wodurch die Qualität und die Aussagekraft gewürdigt wird.

Eine Anfrage der SPD-Fraktion aus den letzten Wochen zur Verschmutzung des Trinkwassers durch Gülle hat durch die öffentliche Diskussion der letzten Tage deutlich an Aktualität gewonnen. Umweltverbände und die Wasserwirtschaft hatten in den letzten Tagen auf die massive Bedrohung des Trinkwassers durch einen Anstieg der für die Menschen gefährlichen Nitrate hingewiesen und Alarm geschlagen.

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